Neue Länderkrimireihe bei Conbook: Japan und Indien

Yoyogi Park – Japan-Krimi

Fünf Leichen in drei Tagen, eine Metropole voller Glanz und Gift – und ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit

Yoyogi Park

Frühling in Tokio: Im Yoyogi Park nimmt das jährliche Kirschblütenfest ein jähes Ende – die Leiche einer jungen Frau wird gefunden. Es ist der erste große Fall für Inspektorin Yuka Sato und ihr Team. Schnell stellt sich heraus, dass der Mord Teil eines größeren, weitaus dunkleren Geheimnisses ist. Eine tote Familie auf einem Dachboden, ein scheinbarer Selbstmord in einem Wohnheim, ein Internet-Forum für jugendliche Ausreißer, eine mäßig erfolgreiche Fernsehserie und eine hoffnungsvolle junge Schauspielerin sind Teile eines Puzzles, das Sato schnell zusammensetzen muss. Denn weitere Leben stehen auf dem Spiel – auch ihr eigenes.

Die junge Polizistin ermittelt in Tokios bunten und bizarren Subkulturen von Harajuku und Akihabara, in den glänzenden Wolkenkratzern und namenlosen Nebengassen des Business- und Vergnügungsviertels Shinjuku sowie in den trügerisch verschlafenen Vororten am Rande der Mega-City. Doch letztlich führen alle Wege zurück an den Ort, an dem alles begonnen hat. Im Yoyogi Park liegt der Schlüssel zu einem grausamen Geheimnis.

Yoyogi Park nimmt Sie mit in das moderne Tokio mit all seinen Verlockungen und Gefahren, seiner Pracht und seinen Abgründen. 35 Millionen Einwohner. Einer ist der Mörder. Und sein nächstes Opfer kennt er bereits.

Andreas Neuenkirchen ist seit 1993 Journalist, zunächst frei im Feuilleton Bremer Tageszeitungen und Stadtmagazine, später als Redakteur bei Videospiele- und Technikmagazinen. Seit 2001 Online-Redakteur. Er bereist seit Ende der 90er-Jahre regelmäßig Japan und lebte längere Zeit in Tokio. Er schrieb für deutsche und internationale Publikationen über japanische Popkultur und Unterhaltungselektronik. Andreas Neuenkirchen ist der Autor der Gebrauchsanweisung für Japan (Piper). Zurzeit lebt er japanisch verheiratet in München.

 

Bangalore Masala – Indien-Krimi

Ein skrupelloser Plan, getrieben von Korruption, und eine junge Journalistin im Zwiespalt zwischen indischer Tradition und Moderne

Bangalore Masala

 Die ehrgeizige Journalistin Anjali Mathur lebt in der indischen Millionenstadt Bangalore, dem „Silicon Valley“ Indiens. Als alleinerziehende und berufstätige Mutter ist sie eine exotische Ausnahmeerscheinung in der traditionellen Kultur ihres Heimatlandes. Ihr Leben ist geprägt vom täglichen Spagat zwischen den tief verwurzelten hinduistischen Traditionen und dem modernen Indien.

Gemeinsam mit der Aktivistengruppe »Action Green« kämpft Anjali gegen das wirtschaftliche und politische Großprojekt ISTO, dessen Initiatoren ein riesiges Gebiet geschützten Dschungels mit Skrupellosigkeit und Korruption in Bauland für einen gigantischen Technologiepark umgewandelt haben.

Je näher sie bei ihren Recherchen den Machenschaften der ISTO kommt, desto größer wird die Bedrohung für ihr eigenes Leben. Als ihr dann noch ein entscheidendes Beweisstück in die Hände fällt, wird sie endgültig zur Zielscheibe und ahnt dabei noch nicht, dass ihr das Wichtigste in ihrem Leben genommen werden wird.  Bangalore Masala erzählt die Geschichte einer jungen, indischen Frau im Kampf gegen ein korruptes System, das weder Ehre noch Menschenleben achtet, um die eigenen Ziele zu erreichen.

Karin Kaiser, aufgewachsen im Schwarzwald, unterrichtete Karin Kaiser nach einem Kunst- und Pädagogikstudium viele Jahre an Berliner Schulen. In ausgedehnten Zwischenzeiten leitete sie ein Berliner Filmkunsttheater, organisierte Filmreihen und Festivals und leitete ein experimentelles Theater in der Off-Szene. Die Mitarbeit an einem Soundprojekt führte sie nach Indien – seitdem lässt sie die Liebe und Faszination für das spannende Land und seine Menschen nicht mehr los. Auf zahlreichen Reisen und bei der Zusammenarbeit mit verschiedenen humanitären Projekten lernte Karin Kaiser Indien von allen Seiten kennen. Aus ihrer jahrelangen Erfahrung heraus beleuchtet sie in ihrem Schreiben sowohl die liebevollen Eigenheiten als auch die Schattenseiten einer der vielfältigsten Gesellschaften der Welt. Karin Kaiser verfasste den Fettnäpfchenführer Indien und legt mit ihrem Krimi Bangalore Masala ein spannendes Werk über Indien vor, das gleichzeitig einen intensiven Einblick in die Kultur bietet.

Verlag: http://www.conbook-verlag.de

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