Vom Suchen der Stille und dem Finden der Liebe
„Am meisten faszinieren mich in Paolo Cognettis Romanen die grundlegend einfachen Geschichten, die in aller Ruhe mit großer Raffinesse erzählt werden, als würde man sie überhaupt zum ersten Mal hören. Eingebunden in die kraftvolle Natur der italienischen Bergwelt besitzen sie mehr Sprengkraft als so mancher belletristischer Epos, der mit 800 oder mehr Seiten daherkommt. Man muss sich und die innere Uhr nur auf die Stille zwischen den Zeilen und das langsame Tempo der Erzählung einlassen können.“ (Frank-Michael Preuss)
Fausto und Silvia begegnen sich das erste Mal im Bergdorf Fontana Fredda. Gemeinsam erleben sie, wie der Winter sich über den kleinen Ort und seine Anwohner legt. Während Fausto die Stille fernab der Stadt genießt, ist Silvias Blick immer auf den höchsten Gipfel, den nächsten Gletscher gerichtet.
Trotzdem sind sie einander nah und glücklich wie nie zuvor. Bis Fausto eines Tages beschließt, die…
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